Es gibt einige Firmen, die ausschließlich fair gehandelte Produkte aus dem Fairen Handel importieren und verkaufen. Diese werden auch 100% Fair-Händler gehandelt. In Deutschland sind dies beispielsweise:
Die 100% Fair-Händler
GEPA - The Fair Trade Company
ist das größte europäische Fairhandelsunternehmen und Pionier auf diesem Gebiet. Die GEPA gehört kirchlichen Organisationen: Misereor, Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst, Evangelische Jugend in Deutschland, Bund der deutschen katholischen Jugend und das Kindermissionswerk "Die Sternsinger". Vor allem die katholischen und evangelischen Jugendverbände hatten in den 1970er Jahren die Idee den Fairen Handel aufzubauen. Aus dieser Initiative ist die GEPA entstanden.
El Puente
strebt vor allem einen partnerschaftlichen Welthandel an. Sie will, dass benachteiligte Produzentinnen und Produzenten bei uns ihre Produkte verkaufen können und den Menschen hier viel unterschiedliche fair gehandelte Produkte anbieten.
DWP
ist eine bundesweite Fairhandelsgenossenschaft, bei der die Persönlichkeit der Menschen im Vordergrund steht. Genauso spielen Vertrauen und Transparenz eine große Rolle in der partnerschaftlichen Handelsbeziehung mit mehr als 60 Produzentengruppen weltweit.
Banafair
importiert und vertreibt fair gehandelte Biobananen und andere Produkte von kleinbäuerlichen Produzentinnen und Produzenten aus Lateinamerika.
Viele Firmen handeln fair
Darüber hinaus gibt es Firmen, die nur einzelne Produkte ihres Sortiments nach den Grundsätzen des Fairen Handels vermarkten. Diese Produkte tragen dann als Erkennnungszeichen z.B. das Fairtrade-Siegel.
Fair Einkaufen
Fair gehandelte Produkte gibt es fast überall:
- in Supermärkten
- in Bio- und Naturkostläden
- in Kantinen und Cafés
- in Weltläden
Ursprünglich gab es fair gehandelte Produkte nur in Weltläden zu kaufen. Nach wie vor sind dies die Fachgeschäfte des Fairen Handels, die ausschließlich nur fair gehandelte Produkte im Sortiment hab
Onlineshops der Fair-Händler
