Ob Valentinstag, Ostern, Muttertag oder Geburtstage

Blumen werden immer wieder gerne verschenkt. Allein am Muttertag werden ca. acht Millionen Rosen verkauft.

Aber wusstet ihr, dass der überwiegende Teil der in Deutschland verkauften Blumen tausende Kilometer gereist sind? Woran liegt das? Länder am Äquator verfügen über günstigere klimatische Bedingungen für die industrielle Blumenproduktion. Arbeitskräfte sind dort billig. Arbeits- und Umweltgesetze sind nicht so streng wie in Europa und ihre Einhaltung wird selten überprüft.

Die Produktionsbedingungen in diesen Ländern lassen häufig zu wünschen übrig: schlechter Verdienst und Arbeitsbedingungen sowie Belastungen durch die versprühten Pflanzenschutzmittel Blumen sollen Freude schenken - nachhaltige und ungetrübte Freude für uns und die Produzenten.

 

Der Faire Handel macht es anders

Indem er die die Rechte von Beschäftigten auf Blumenfarmen schütz und langfristig stärkt. Konkret bedeutet dies gesetzliche Mindestlöhne, sichere soziale Grundrechte, Gewerkschaftsfreiheit, Verbot von ausbeutender Kinderarbeit, Gesundheitsschutz, Schutz der Umwelt.

Die Arbeiterin Lucy Waithira Ngunga bei Simbi Roses (Kenia) im Gewächshaus Quelle: TransFair e.V./Jörg Böthling

 


AEJ Logo Misereor Logo BDKJ Logo BfdW Logo KMW Logo
Gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des


BMZ Logo